13. November 2016 bis 30. April 2017
Mäddel Fuchs hat sein fotografisches Schaffen in den 70-er Jahren begonnen. In den letzten vier Jahrzehnten hat er appenzellische, aber auch viele andere Themen abgehandelt und sechs Fotobücher veröffentlicht. Der Fotograf arbeitet analog und in Schwarzweiss. Im Museum für Lebensgeschichten zeigt er eine weniger bekannte Seite seiner Arbeit, fotografische Abstraktionen. Die Bilder sind im Umfeld der Maschinenindustrie entstanden.
Marisa Fuchs zeigt in der Ausstellung einige ihrer Lichtkuben, Objekte aus Armierungseisen mit einer bestimmten räumlichen Struktur, in die Lichtfahnen eingehängt sind. Diese bestehen meist aus Alinghi-Segeltuch, sind in eingefärbtes oder naturbelassenes Bienenwachs eingetaucht und manchmal mit Elementen aus Blattgold versehen worden. Sie hat ihre künstlerische Laufbahn in den 90-er Jahren mit dem Malen von Ikonen begonnen und dabei handwerkliche Techniken erlernt, die sie auf ihre zeitgenössischen Lichtkuben überträgt.
Mäddel und Marisa Fuchs
Fotografie und Lichtkuben
Die Lebensgeschichte von Mäddel und Marisa Fuchs wurde verfasst von: Dr. Hans Jürg Etter